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Mobbing

Von Mobbing spricht man, wenn jemand von einer Person oder einer Gruppe über einen längeren Zeitraum wiederholt gedemütigt und schikaniert wird. Es ist eine Form von Psychoterror mit der Intention, dem Opfer zu schaden, es auszugrenzen und abzuwerten.
Die gezielten Angriffe können direkt oder indirekt erfolgen. Unmittelbar etwa durch Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen, Bloßstellen und Ignorieren. Indirekt (im Hintergrund agierend) z. B. durch Intrigen, Sabotage und das Verbreiten von Gerüchten.
Mobbing findet in den unterschiedlichsten Bereichen statt: am Arbeitsplatz durch Vorgesetzte oder Kollegen, in der Schule durch Mitschüler, in Familien, im Wohnumfeld (z. B. durch Vermieter), in der Nachbarschaft, im Internet.
Gehen die Mobbingaktionen von den Vorgesetzten aus, spricht man auch von Bossing.

Mögliche Folgen von Mobbing

Die möglichen Folgen von Mobbing sind sehr vielfältig. Hierzu gehören beispielsweise:

  • Soziale Isolation, Selbstzweifel, Einsamkeitsgefühl, Ohnmachtsgefühl
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Verschlechterung der schulischen (beruflichen) Leistungen
  • Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit
  • Schlafstörungen, Alpträume
  • Appetitlosigkeit, Ess-Störungen
  • Her-/Kreislaufprobleme
  • Panikanfälle, Angststörungen
  • Depressionen
  • Seblstmordgedanken/Selbstmord

Die Folgen von Mobbing können somit erheblich über einen bloßen Verlust von Lebensqualität des Betroffenen hinausgehen.

Besonders tragisch hierbei ist, dass die Folgen der psychischen Gewalt bei nicht adäquater Verarbeitung oftmals ein Leben lang nachwirken.

Wie geht man mit Mobbing um?

Glücklicherweise steht mir mit der Hypnose ein wundervolles Therapieinstrument zur Verfügung, um beiden Patientengruppen schnell und effektiv zu helfen.

Opfer und Täter unterscheiden sich durch verschiedene Persönlichkeitsmuster: Das typische Opfer ist ängstlicher und unsicherer, häufig sehr vorsichtig, still und ruhig. Oft hat es ein negatives Selbstbild, welches durch die Mobbingerfahrungen noch weiter verstärkt wird. Wer ein geringes Selbstwertgefühl hat, empfindet das Mobbing als weitere Bestätigung dafür, wertlos zu sein. Die beschriebenen Charaktermerkmale sind somit sowohl Ursache als auch Folge der Opferrolle.

Für Täter bieten sich genau solche Personen als Opfer an, denn sie werden von ihnen als nicht besonders stark empfunden. Es ist also aus Tätersicht nicht mit allzu viel Gegenwehr zu rechnen. Zudem halten die Täter ihre Opfer oftmals für zu ängstlich, um jemandem von den Schikanen zu erzählen, womit sie nicht selten leider richtig liegen.

Was Opfer zu Opfern macht, ist also, zumindest in gewissem Maße, die äußere Ausstrahlung und die Art und Weise, wie das Opfer auf die Übergriffe reagiert. Und genau hier setzt die Hypnosebehandlung an. Neben der Verarbeitung psychischer (seelischer) Verletzungen mithilfe der Hypnose stellt die Selbstwertsteigerung einen wesentlichen Bestandteil der Behandlung dar. Strahlt man mehr innere Selbstsicherheit und ein gesundes Selbstvertrauen aus, so merkt das die Gegenseite sehr schnell.

Beginnt der oder die Gemobbte dann, durch die neu gewonnene innere Stärke auch noch anders als üblich zu reagieren, verlieren die Täter mehr und mehr das Interesse daran, die betreffende Person zu schikanieren, da die Taten aus Tätersicht nicht mehr den gewünschten Zweck erfüllen.

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