Hilfe bei Trauer und Trennungsschmerz
Todesfälle und Trennungen sind Bestandteil unser aller Leben. Die dadurch ausgelöste Trauer ist ein komplexer und sehr emotionaler Vorgang, der individuell höchst unterschiedlich verläuft. Normalerweise kommt es im Verlauf der Trauer früher oder später zu einer spürbaren Linderung der schmerzhaften Gefühle. Das seelische Gleichgewicht stellt sich wieder ein und die „Wunden heilen“.
Trauerbewältigung
Gelegentlich jedoch kommt es auch mit genügend zeitlichem Abstand nicht zu einer nachhaltigen Trauerbewältigung. Die möglichen Ursachen und damit verbundenen Gefühle können sehr vielfältig sein. Manche können sich selbst nicht verzeihen, bestimmte Dinge gesagt oder getan bzw. nicht gesagt oder nicht getan zu haben. Andere hingegen spüren eine anhaltende Wut auf die Person, die sie verloren haben oder aber auf den Grund des Verlustes. Neben Schuld und Wut kann auch Angst die Trauerbewältigung blockieren.
Angst davor, ohne die Person, die verloren wurde, nicht zurechtzukommen. Angst vor finanziellen Nöten. Angst vor Einsamkeit. Klassisch sind ein anhaltendes Gefühl der inneren Leere und eine immer wiederkehrende Traurigkeit, die einen oft weinen lässt. Hoffnungslosigkeit, Angst, Wut, Schuldgefühle und der ständige Gedanke an die Person, die verloren wurde, führen dazu, dass man den Alltag nicht mehr bewältigen kann. Nicht selten wird das ganze Leben der betroffenen Person nur noch von der Sehnsucht nach der schmerzlich vermissten Person bestimmt. Die Unabänderlichkeit des Verlustes kann nicht akzeptiert werden.
Unverarbeitete Trauer ist häufig mit der Ausbildung von körperlichen Beschwerden, Ess-Störungen (Übergewicht), Angststörungen, Alkohol- oder Medikamenten-Abhängigkeiten und Depressionen vergesellschaftet. Vielfach besteht auch Selbstmordgefahr.
Als Hypnotherapeut verfüge ich über eine Vielzahl von Techniken, die dir helfen können, den Trauerprozess abzuschließen und endlich Heilung zu erfahren. Ziel ist es, dein Leben wieder leben zu lernen und wieder glücklich zu werden, ohne dich schuldig zu fühlen.
Bei der Trauertherapie geht es nicht darum, einen geliebten Menschen zu vergessen, sondern dir zu helfen, die negativen und schmerzhaften Gedanken und Gefühle loszulassen, die du mit deinen Erinnerungen verbindest.
Trauer verarbeiten
Bei der Trauerarbeit ist das bloße Sprechen über die Gefühle dem Klienten nur bedingt hilfreich. Wachtherapieverfahren, zum Beispiel die Gesprächstherapie, arbeiten auf bewusster Ebene und versuchen das Problem rational zu lösen. Das ist bei der Trauerbewältigung jedoch nur sehr eingeschränkt möglich, denn die Betroffenen sind sich oftmals schon vor Therapiebeginn der Unverhältnismäßigkeit ihrer Reaktion bewusst. Die ursächlichen Emotionen sind in den tiefsten Teilen des Unterbewusstseins gespeichert. Um sie aufzulösen, müssen wir somit mit dem Unterbewusstsein arbeiten. Hierzu ist die Hypnose ein äußerst wirksames Instrument. Mit ihrer Hilfe kommt man sehr schnell an die Trauergefühle heran und kann diese effizient abbauen.
Durch die Therapie in Trance können über die sogenannte Altersregression (Zurückgehen in die Vergangenheit) auch Trauergefühle aufgelöst werden, die aus der Kindheit stammen.
Mit der Verarbeitung der Trauer werden als Nebeneffekt gleichzeitig auch die dadurch ausgelösten Erkrankungen behandelt.